Anschaulich präsentieren die St. Antony-Hütte und das Museum Eisenheim
die Anfänge der Industriealisierung und das Leben in einer der ersten Arbeiterkolonien
an Rhein und Ruhr.
Teilnehmer: max. 15 Personen, größere Gruppen werden geteilt
St. Antony-Hütte – Wiege der Ruhrindustrie
In der St. Antony-Hütte begann das Herz des Ruhrgebiets zu schlagen. Die Führung erläutert Kindern und Jugendlichen, wie sich in einem Wirtschaftskrimi aus diesen zaghaften Anfängen ein Weltkonzern entwickelte. Im industriearchäologischen Park ist zu sehen, wie das Eisenwerk einst aussah und funktionierte. Von den schwierigen Anfängen der Eisenverhüttung im Ruhrgebiet in der Zeit der Frühindustrialisierung bis zum Oberhausener Weltkonzern Gutehoffnungshütte führt der Weg durch die Geschichte.
10–19 Jahre / 5.–13. Klasse, max. 15 Teilnehmer
Dauer: ca. 1 Stunde | 45 € pro Gruppe
Wasser und Industrie
Wasser spielte in der Frühzeit der Industrialisierung eine wichtige Rolle – auch an der St. Antony-Hütte, die das Wasser zum Betrieb des Hochofens nutzte. Um das Prinzip der Nutzung der Wasserkraft zu durchschauen, bauen Kinder eine schwimmende Wassermühle und probieren sie auf dem Elpenbach aus.
6–14 Jahre / 1.–7. Klasse, max. 15 Teilnehmer
Dauer: ca. 1,5 Stunden | 50 € pro Gruppe
Auf Entdeckungstour in der St. Antony-Hütte
Mit Hilfe von Arbeitsbögen versuchen Mädchen und Jungen sich als Hüttenmeister, Arbeiter, Reisender oder als Freund des Hüttengründers und erleben so hautnah die Hochofentechnik und die Schwere der Arbeit und des Alltags an der Eisenhütte Ende des 18. Jahrhunderts.
11–19 Jahre / 6.–13. Klasse
Dauer: ca. 1,5 Stunden | 45 € pro Gruppe
Auf St. Antony
Es klingt wie ein Kriminalfall: Schon vor 1800 ging es in Oberhausen-Osterfeld um viel Geld, Bestechung, Betrug und den Einsatz von Schusswaffen. Die spannende Geschichte der St. Antony-Hütte – der ersten Eisenhütte des Ruhrgebiets, die 1758 in Betrieb ging – erzählt diese Führung. Von den schwierigen Anfängen der Eisenverhüttung im Ruhrgebiet in der Zeit der Frühindustrialisierung führt der Weg bis zum Oberhausener Weltkonzern Gutehoffnungshütte. Im Industriearchäologischen Park erwecken filmische Animationen die freigelegten Überreste des alten Werks zu neuem Leben.
Dauer: ca. 1,5 Stunden | 50 € pro Gruppe
Radwanderroute Eisenstraße
Den Charme der Oberhausener Industriekultur können Sie auf der Radwanderroute Eisenstraße entdecken. Die abwechslungsreiche Radwanderführung leitet Sie zu bedeutenden industriellen Denkmälern der Stadt und führt vor Augen, wie eng im Ruhrgebiet die Stadtentwicklung mit der Industrialisierung verknüpft ist.
Dauer:2 Stunden | 60 € pro Gruppe
Kleiner Spaziergang rund um die St. Antony-Hütte
Der Hochofen der St. Antony-Hütte steht schon lange nicht mehr. Doch das Gedächtnis des Viertels ist langlebig. Ein Spaziergang rund um die St. Antony-Hütte geht den Spuren der industriellen Vergangenheit in der idyllischen Umgebung der St. Antony-Hütte nach. Dabei erlebt man, wie Industrie die Entwicklung eines Stadtraumes beeinflussen kann.
Dauer: ca. 1,5 Stunden | 50 € pro Gruppe zzgl. Eintritt| max. 15 Teilnehmer
Guten Tag, Herr Jacobi
Der Hüttendirektor Gottlob Jacobi kehrt bei dieser Kostümführung nach über 200 Jahren in die St. Antony-Hütte zurück und erzählt spannende Geschichten rund um das erste Hüttenwerk des Ruhrgebiets aus seinem Blickwinkel. Dabei geht es unter Anderem um Betrug, Gewalt, Machtpolitik und nicht zuletzt die heikle Rolle der Kirche.
Dauer: ca. 1,5 Stunden | 75 € pro Gruppe zzgl. Eintritt | max. 15 Teilnehmer
Im Zeitraum von Ostern bis 30. Oktober
Gruppenführungen ganzjährig nach Voranmeldung an allen Wochentagen
Für tüchtige Arbeiter und Meister der rechten Art
Ein Rundgang durch das Museum und die Siedlung Eisenheim erläutert Wohn- und Lebensverhältnisse in der ältesten Arbeitersiedlung des Ruhrgebiets.
11–19 Jahre / 6.–13. Klasse, max. 15 Teilnehmer
Dauer: ca. 1,5 Stunden | 45 € pro Gruppe
Kreuz und quer durch Eisenheim
Nach einer Einführung im Unterricht erkunden Schülerinnen und Schüler selbstständig mit Hilfe von Arbeitsbögen, wie man früher in der Siedlung Eisenheim lebte und arbeitete.
12–16 Jahre / 7.–10. Klasse | Dauer: ca. 2 Stunden | 45 € pro Gruppe
Leben in der Arbeiterkolonie
Ein Rundgang durch das Museum Eisenheim erläutert Wohn- und Lebensverhältnisse in der ältesten Arbeitersiedlung des Ruhrgebiets. Auch die betriebliche Sozialpolitik der Gutehoffnungshütte als Gründerin und ehemaliger Eigentümerin der Siedlung wird thematisiert. Neben dem Besuch des Museums und der Museumswohnung steht auch ein Rundgang durch die Siedlung auf dem Programm.
Dauer: ca. 1,5 Stunden | 50 € pro Gruppe zzgl. Eintritt
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